Am Montag gegen 11 Uhr kamen wir RaRo, schwer mitgenommen von der letzten Nacht (Scheiß Gelsen!), am Lager an. Wir stellten unsere Zelte auf und wie sich das für 57er gehört, gingen wir erst einmal ins Schwimmbad, während sich die anderen Pfadfinder mit Rundlingen und Schwadlingen abmühten. Wie es auf einem Großlager meistens der Fall war, war auch auf dem urSPRUNG das Programm relativ dünn, aber wir passten uns an, hängten unsere Hängematten auf und chillten.

Am Tag 3 starteten unsere Offsite Activities, die von Fahrradfahren über Sauna bauen, bis zu Wein verkosten reichten. Auf einem RaRo-Lager darf Party natürlich nicht zu kurz kommen und so feierten wir in feierlichem Ambiente, dem Schloss Laxenburg, unseren Ball bis quasi lang in die Nacht (1 Uhr). Nichts desto trotz denke ich war es ein gelungener Abend.
Anlässlich des Geburtstags von Lukas beschafften wir uns ein Lagerhuhn. Gudrun, Gott habe sie selig, war 2 Tage zu Gast bei uns und war mitunter eine der Attraktionen des Lagers. Sie wurde mit einem Trauerzug, der an ein Staatsbegräbnis erinnerte, aus dem Lager gebracht.
Der Montag war wohl ein Tag, der in die Geschichte der 57er RaRo eingehen wird! Mit viel Teamwork, intelligenter Spielauslegung und guten Handelsbeziehungen eroberten wir den ersten Platz beim Wurstsemmelmonopoly, einem sich über ganz Wien erstreckendes ganztägiges Geländespiel. Von über 1200 Teilnehmern stellten wir uns als Sieger heraus. Der Pokal wird einen Ehrenplatz im Horst erhalten!
Zum Abschluss, weils eh wurscht war, stürzten wir uns in den PARKur und wurden mit Sicherheit so dreckig wie wir es noch nie waren!
Alles in Allem war es ein schönes, entspannendes Lager, bei dem eigentlich nichts gefehlt hat.