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Das Leiterwochenendlager zählt seit vielen Jahren zu einer fixen Einrichtung in unserer Gruppe. Dabei wollen wir die Gemeinschaft in unserem LeiterInnenteam stärken, gemeinsam Spaß haben und gleichzeitig intensiv an der Weiterentwicklung unserer Gruppe arbeiten.

Heuer verschlug es uns ins Steirische Langenwang im Mürztal. 16 Leiterinnen und Leiter trafen sich am Abend des 6. März im Gästedorf Waldheimat.

 

Nach einem gemütlichen Abendessen starteten wir die Arbeit mit einer Rückbesinnung auf das vergangene Leiterwochendlager. Was hatten wir damals beschlossen und wie wurde dies umgesetzt? Neben der effizienteren Gestaltung unseres monatlichen Leitertreffs war dies vor allem eine würdigere Gestaltung der Überstellung. Neu eingeführte "Überstellungslager" in zwei von drei Altersstufen haben sich bewährt und sollen in Zukunft beibehalten werden. Zwischen den WiWö und GuSp werden wir eine ähnliche Aktion im kommenden Herbst einführen. Breiten Raum hat auch die vergangenes Jahr schon begonnene Diskussion um eine stärkere Heimgestaltung und der Wunsch nach einem eigenen RaRo Heim eingenommen. Für und wider wurden diskutiert und sollen in einer Arbeitsgruppe weiter bearbeitet werden.

Ein GETREGESCHLA (Getrennt-Geschlechtlichen-Lager), d.h. ein Lager aller Burschen unserer Gruppe einerseits und ein Lager aller Mädchen andererseits wollen wir im Frühjahr 2010 umsetzen.

Der Abend klang bei guter Musik bis ins Morgengrauen aus ...

Der Samstag stand im Zeichen des Sports: eine dreiköpfige Gruppe erklomm den Kreuzschober per Schneeschuhen, um ihn dann talwärts mit dem Snowboard zu bezwingen; vier LeiterInnen wanderten zur Bergstation der Lammeralm, um den Nachmittag in Sauna und Schwimmbad zu beschließen; sechs LeiterInnen vergnügten sich bei dichtem Schneefall auf Schiern oder Brett auf den Hängen der Lammeralm.

Der Abend stand wieder im Zeichen von Arbeit: wie geht's unseren Kindern und Jugendlichen in der Stufe? wie stellt sich das im Vergleich zu den Ausführungen des vergangenen Jahres dar? Wie können wir der Flukuation an Kindern und Jugendlichen besser begegnen? Viele Fragen, die wir bis Mitternacht diskutierten um auch einige Maßnahmen zu beschließen.

Einen Teil der Nacht verbrachten dann (fast) alle bei der Apfelstrudelparty im Club Cueva (der Ortsdisco in Langenwang) - einzig der Apfelstrudel fehlte.

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Nicht wirklich ausgeschlafen widmeten wir uns am Sonntag vormittag dem Leitbild der PfadfinderInnen Österreichs (http://www.ppoe.at/wir/leitbild.html). Nach einer kurzen Betrachtung in Zweiergruppen diskutierten wir im Plenum das Leitbild im Detail. Besonders wichtig war uns die Frage, wie wir das Leitbild in unserer Gruppe berücksichtigen und es künftig noch stärker tun können.

 

Zwei Themen wurden dabei besonders intensiv diskutiert: dem Thema Umwelt- und Naturschutz wollen wir zukünftig durch bewussteren Einkauf von Lebensmitteln, Material etc. und einer bewussteren Wahl von Verkehrsmitteln Rechnung tragen. Eine Arbeitsgruppe wird sich damit bis zum Sommer beschäftigen.

Das Thema "Spiritualität" ist generell kein leichtes. Gerade deshalb wollen wir es im nächsten Jahr intensiv bearbeiten, um den Aspekt des "offenen und sensiblen Umgangs mit der religiösen und ethnischen Herkunft" unserer Kinder und Jugendlichen noch stärker zu betonen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem Schlusskreis machten wir uns auf den Heimweg. Bereichtert durch schöne Erlebnisse und viele Erkenntnisse. Und immer wieder dankbar, dass es so viele junge Menschen gibt, die sich so intensiv um Kinder und Jugendliche im Rahmen unserer Bewegung kümmern.

 

Wir sind eine der größten Gruppen Wiens mit vielen engagierten ehrenamtlichen Leitern, die unseren Kindern und Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse ermöglichen.

Hier erfährst du mehr über Pfadfinder, unsere Gruppe und die Altersstufen.

Bei den 6 obigen Menüpunkte erhältst du Infos über die Aktivitäten der jeweiligen Altersstufe.

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